Oppenau

Nationalparkgemeinde und Gleitschirm-Mekka

Blick auf die Stadt Oppenau von einer Wiese aus
Häuserreihe entlang eines Baches. Ufer bepflanzt mit Blumen. Im Hintergrund Berge
Blick auf den Buchkopfturm Oppenau bei Sonnenuntergang
Blick auf die Klosterruine von unten

Das ganze Renchtal liegt unter einer Nebeldecke. Das ganze Renchtal? Nein, das Tor zum Nationalpark Schwarzwald liegt immer in der Sonne und kennt Nebelbänke nur vom Hörensagen oder von der Aussicht.

Der Buchkopfturm bietet einen fantastischen Blick bis nach Straßburg und über die Wolken, die von oben wie ein Meer ausschauen. Oppenau ist nicht nur sonnig, der Oppenauer hat auch ein sonniges Gemüt. 

Feste schmecken ihm genauso, wie eine gute Gastronomie. Hier lässt´s sich prima leben, am gedeckten Mittagstisch genauso wie beim Almbader im Holzzuber oder in einer urigen Wanderhütte.

In Oppenau treffen sich zwei Flüsse, die Rench und der Lierbach, und dort, wo Wasser ist, gibt es auch immer Siedlungen, die sich im Renchtal bis in die Höhen ziehen. Die Oppenauer Ortsteile sind weit verstreut, eines ist Ramsbach, das gerade im Herbst bei Wanderern sehr beliebt ist, denn hier endet die Nebelzone und die Sonne scheint. Ibach wiederum ist beliebt für Ferien auf dem Bauernhof, den urigen Almbader und den Löcherberg. Dort hat der unter Naturschutz stehende Auerhahn sein Biotop. Maisach wurde dank des Maisacher Turmsteigs und des Buchkopfturms bekannt und ist – so wurde es festgestellt – der zentralste Punkt in Baden. Lierbach findet sich dank der Klosterruine Allerheiligen in den Geschichtsbüchern und auf Instagram – und steht dank der Wasserfälle hoch im Kurs bei Wanderern. Hier begann der Schwarzwälder Tourismus! Folgt man dem Lierbach talwärts, betritt man durch das mittelalterliche Lierbacher Tor das Städtchen Oppenau, an dessen westlichen Ortsrand der Lierbach in die Rench mündet, die dem Tal ihren Namen gegeben hat.

Wer einmal da war, weiß, warum es hier so schön ist. In Oppenau zählt man höchstens die Wolken und nicht die Kalorien, hier schnauft man nicht bergauf, sondern atmet befreit durch. Das sind schöne Aussichten!